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      Let’s Twist Again

      Ein neuer Aufschwung einer Jugendära. Beatles, Anti- Babypille und die Mondlandung gaben der jungen Generation und Modeschöpfern der 1960er Jahre ein neues Selbstbewusstsein und Inspiration.
      Ein Jahrzehnt der Konventionsbrüche und Revolten mit einer rebellischen Generation, die die Normen und Etikette ablehnte und uneingeschränkte Freiheit in allen Bereichen forderte. Die 60er stechen nicht nur wegen den zahlreichen Studentenprotesten heraus, sondern auch durch die Niederlegung der Arbeit durch Näherinnen. Damals forderten die Arbeitnehmer gleiche Löhne für Männer und Frauen. Die damals politische Stimmung und vorherrschende Jugend- Musikbewegung zählten als Wegweiser des Jahrzehnts. Durch ihren Kleidungsstil wollten sie die Regeln brechen und einen Gegensatz zu den braven und prüden 50er schaffen. Mit knappen Röcken, futuristischen Astronauten Looks und knabenhaften sowie weiblichen Schnitten zum optischen Protest gegen spießige Bürgerlichkeit schaffen.

      Die Kleider der 60er Jahre waren sehr kultig und zeitlos. Die prägendsten Influencer zu dieser Zeit waren Model Twiggy, Brigitte Bardot und Jackie Kennedy. Sie reizten mit androgynem Stil, knalligen Farben, A-Linien- Schnitten und kantigen Blazern.

      Das großzügig ausgeschnittene Dekolleté der 50er wich einem hochgeschlossenen Kragen, während man untenrum den beliebten Minirock trug. Auch die Absatzschuhe der Hausfrauen in den 50er wurden mit flachen Schnürschuhen, Ballerinas und Stiefeln ersetzt. Kommt euch etwas bekannt vor? JA! Sie sind zurück, die modischen It-Pieces! Zuletzt sahen wir es im Film „Once Upon a Time in Hollywood“ von Tarantino, als Margot Robbie die Rolle der Schauspielerin Sharon Tate verkörpert. Heute begegnen uns auf der Straße viele Frauen, die diese It-Pieces genauso oder in umgewandelter Form tragen. Hast Du Lust auf ein wenig Mut und würdest gerne in dieser kalten und grauen Zeit etwas auffallen? Wir haben für Dich die wichtigsten Teile der 60er rausgesucht, die Du in jedem Geschäft findest.

      Nummer 1

      Ein Must- have, die Schlaghose. Nicht nur Frauen trugen sie damals auch die Männer fanden ihren Gefallen daran. Am liebsten trug man sie in Cord und Leder. Heute finden wir die Schlaghose entweder in Jeans oder in einem flexibleren Stoff gut und unten darf sie gerne auch einen lässigen Schlitz haben. Die Schlaghose ist ab dem Knie ausgestellt und betont die Taille. Sie ist im Grunde gleichgeblieben, nur nennt man sie jetzt „Flared Jeans“.

      Nummer 2

      Enger, Kleiner, Kürzer: der Minirock. Danke Marie Quant für dieses skandalöse Symbol. Die Modedesignerin entwarf den Minirock und bescherte den Konservativen Eltern von damals täglich Kopfschmerzen. Ein Ruf nach Freiheit. In wilden Farben und zusammen mit Strümpfen wurde er zum mädchenhaften It-Piece. Jetzt finden wir den Minirock häufig im robusten Tweedstoff ideal zum kalten Wetter der Jahreszeit und am besten kombiniert mit Ankle Boots.

      Nummer 3

      Der Power Suits für Frauen. Auch wenn der Designer Yves Saint Laurent ende 1966 den eleganten Smoking nicht erfand, machte er ihn doch damals für die Damenwelt zugänglich. Sie waren damals und sind heute gar nicht mehr wegzudenken. Dabei ist die weibliche Schulter ein großes Thema. Wenn man die Trendregeln befolgen will, sind die Schulterpolster im Blazer ein Muss.

      Nummer 4

      Puncto Kleider kommt es jetzt auf eine bestimmte Grundform besonders an. Die A- Linien Kleider.
      Ob in grellen Farben, mit retro-Blumenprints oder kariert gemustert – die kurzen Kleider durften auffallen. Auch heute noch ist das A- Linien- Kleid ein zeitloser Begleiter im Alltag. Nur wurde der Schnitt runder und pompöser gestaltet- genau das haben viele jetzige Designer übernommen.
      Diese neu interpretierten A- Linien Kleider sind echte Besonderheiten und eine Hommage an die 1960er Jahre.

      Nummer 5

      Und was wären die Swinging Sixties ohne Accessoires? ________. Genau! Her mit den breiten Gürteln, viel zu großen Flower- Power Sonnenbrillen, kunterbunten Tüchern und Ohrringen sowie Armreifen aus Plastik. (Aber diesmal alles nachhaltig natürlich!)

      Es wird wieder einmal bewiesen, dass alles, was schon einmal da war, in irgendeiner Form wiederkommt. Vielleicht beeinflusst uns ja das Lebensgefühl der 60er heute in neuer Form wieder. Ob wir Frauen jetzt auch das Bedürfnis von ein wenig Rebellion und neuem Selbstbewusstsein suchen?

      Stiefel putzen!

      Nikolaus, Weihnachtsmann und das Christkind? Kennt hier jemanden den genauen Unterschied? Fangen wir beim Nikolaus an…

      Der Herr gilt seit jeher als Schutzpatron der Kinder. Aus den zahlreichen Legenden, die sich rund um Nikolaus ranken, haben sich über die Jahrhunderte verschiedene Bräuche entwickelt. Der bekannteste von ihnen, die Bescherung am Nikolaustag, entstand im Mittelalter und geht auf die sogenannte Jungfrauenlegende zurück.

      Um den drei Töchtern eines armen Mannes in ihrer Not zu helfen, legte Nikolaus an drei aufeinanderfolgenden Nächten je einen Goldklumpen in das Bett einer Tochter. So verfügten die Mädchen über die Mitgift für ihre Heirat und wurden vor der Prostitution bewahrt. Aus diesem Grund wird der heilige Nikolaus auch oft mit drei goldenen Kugeln oder Äpfeln dargestellt.

      Dem Nikolaus haben wir unsere Geschenke zu verdanken. Im 4. Jahrhundert soll der Bischoff Nikolaus von Myra in der heutigen Türkei sein Hab und Gut mit den armen Kindern geteilt haben. Die Geste des Gebens prägte die Figur des Heiligen Nikolaus. Erstmal war also der Nikolaus für das Schenken zuständig und das am 6. Dezember. Mit dem Reformator Martin Luther änderte sich das im 16. Jahrhundert. Er lehnte die heilige Verehrung ab, damit war auch der heilige Nikolaus für die deutschen Protestanten Vergangenheit. Das Schenken blieb allerdings und wurde auf Weihnachten verlegt und das Christkind zum Gabenbringer. Zu Beginn des 20. Jahrhundert dann auch für katholische Christen. Nicht nur die Geschenke wanderten Richtung Weihnachten auch der Weihnachtsmann ist so etwas wie der weltliche nachkomme, genauer genommen des niederländischen Nikolaus Namens „Sinterklaas“.

      Die Niederländer nahmen ihn mit über den Atlantik, dort wurde er zum „Santa Claus“, der als Weihnachtsmann nach Europa zurückkehrte. Im Laufe der Zeit bekam der Weihnachtsmann dann sein populäres Outfit. Coca-Cola machte dieses Bild ab 1930 mit seiner Werbung populär.

      War Nikolaus ein Schuhfetischist oder wieso stellen wir die Schuhe vor die Türe? Die Antwort darauf ist simpel. Der Legende nach hat der heilige Nikolaus die Kinder beschenkt, indem er die Geschenke wie bei Karneval rumgeschmissen hat. Viele Kinder brachten Beutel mit sich, um die Geschenke einzufangen, doch die armen Kinder hatten keine Beutel und brachten an diesem Tag ihre Schuhe oder Socken mit. Der Nikolaus diente auch dazu die Kinder zu erziehen, deswegen mussten die kleinen ihre Schuhe putzen.

      Genug mit Geschichte, was machen wir jetzt an diesem Tag?

      Um nicht nur Kindern das kleine Fest zu versüßen, können wir uns Erwachsenen diesen Tag vielleicht auch ein wenig verschönern. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Likör?

      Wir haben für heute ein tolles Bratapfel- Likör- Rezept rausgesucht. Das Schöne an diesem Rezept ist, dass wir ihn direkt vernaschen können oder ihn richtig bis Weihnachten ziehen lassen. Die Zutaten:

      2 Liter Apfelsaft 

      180g brauner Zucker

      180g weißer Zucker

      3 Stangen Zimt

      2 Vanilleschoten

      2 Sternanis

      750ml brauner Rum

      Ihr gebt Apfelsaft mit beiden Zuckersorten, Zimt und Sternanis in einen Topf. Vanilleschoten auskratzen, Mark zu der Apfelsaft-Zucker-Mischung Zutaten geben. Ausgekratzte Vanilleschoten ebenfalls mit in den Topf geben. Die Flüssigkeit aufkochen und ca. 10 Min. köcheln lassen. Danach lässt ihr ihn Ca. 5-10 Min. abkühlen, dann die Vanilleschoten, Sternanis und Zimtstangen heraussieben. Den Rum zur abgesiebten Flüssigkeit dazu rühren. Vier Flaschen (à 700 ml Fassungsvermögen) bereitstellen. Mithilfe eines Trichters die Flüssigkeit abfüllen und die Flaschen sofort verschließen. Der Likör kann direkt getestet werden, sollte aber möglichst ca. 4 Wochen lang ziehen.

      HALLOWEEN - SPOOKY TIMES!

      Halloween Spooky Times im LOVE IT ALL Online Shop

      „All Hallows Eve“

      Kunterbunt und schaurig wird es an dem Tag der Toten. Ein Tag, den so viele Nationen zelebrieren.

      Mexikaner, die ihre Gesichter mit bunten Totenkopfbemahlungen schmücken, um ihren Verstorbenen zu gedenken.

      New Yorker die eine beeindruckende Festtagsparade in den Straßen des Greenwich Villages veranstalten. Kostüme die angsteinflößend sind oder zum Bespaßen dienen.

      Außerdem unzählige Kürbisse als Dekoration in unserem zu Hause oder im Topf. Doch was ist der Ursprung dieses Feiertages?

      Reisen wir in die Vergangenheit und schauen uns die Bedeutung und Tradition des Festes an.

      Das Fest des Grauens hat seinen Ursprung in Irland. Halloween ist eine uralte Tradition, die schon vor mehr als 2.000 Jahren von den Keltern in Irland und Großbritannien gefeiert wurde. Damals nannte man das Fest Samhain, dass so viel wie das Herbstende bedeutet.

      An dem Tag, an dem sich nach keltischer Tradition das neue Jahr begann, machten sich die Menschen auf in die Nacht, um Geister und böse Mächte fernzuhalten. Die Kelten glaubten, dass es an diesem Tag Kontakte in das Reich der Toten gab. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sie sich und trugen furchterregende Kostüme und spukten bei Nacht durch die Straßen. Sie entfachten große Feuer und vor den Häusern standen kleine Gaben („treats“), die die Geister besänftigen und von Untaten abhalten sollten.

      Außerdem feierten sie damit ihre Ernte, den Beginn der kalten Jahreszeit und den Start in ein neues Kalenderjahr.

      Als festlicher Höhepunkt im Herbst wurden die Kürbisse am 31. Oktober aufgestellt und angezündet, um die Geister der verstorbenen Seelen fernzuhalten - denn man glaubte, dass sie in dieser Nacht besonders aktiv sein würden.

      Evangelische Christen feiern am 31.Oktober Reformationstag. Die Kirche bezeichnet das Fest im 9. Jahrhundert als „All Hallows Eve“. Evangelische Christen erinnern am Reformationstag daran, dass der Mönch und Theologie Professor Martin Luther 1517 seine 95 Thesen zur Reform der Kirche in Wittenberg veröffentlicht hat.

      Der Brauch aus Irland gelang im 19.Jahrhundert nach Amerika, wo er sich schnell verbreitete. Zu einem Party- Event entwickelte es sich als irische Einwanderer in die Staaten kamen. In den USA gestaltete sich Halloween zu einem Fest der Kindheit, bei dem Kinder verleidet durch die Straßen gehen und Süßigkeiten sammeln. Auch wir in Europa feiern mittlerweile Halloween. Die einen mehr und die anderen weniger. Viele verbringen den Abend auf der Couch mit den liebsten doch anbei ein paar Ideen von uns für euch um den Festtag etwas aufzufrischen:

      Spieleabend verkleidet im Motto „bad taste“. Jeder Gast zieht etwas an, das er so niemals anziehen würde. Ob es nun der Jogginganzug aus den 80ern ist, eine verwaschene Jeans-Schlaghose mit Drachenmuster oder Adiletten mit Lidl- Socken. Der Spieleabend heitert mit „bad taste“ Outfits den Abend so richtig ein.

      Wein- und Süßigkeitenverkostung: Mit Süßigkeiten aus verschiedenen Ländern und Weinen aus unterschiedlichen Regionen kann der Abend super zum Vorglühen genutzt werden und wird anschließend mit einem Besuch im Escape Room verabschiedet.

      Auch bei uns ist die schaurige Zeit eingezogen: Trinkflaschen & T-Shirts für die Kleinen, um am 31.10.2022 durch den Abend zu geistern! Und eines unserer Lieblingsrezepte findet ihr hier auch!

      Wasserflaschen mit Halloween Geist Spooky Times


      Rezept für Halloween


      Gebackener Kürbis mit Feta

      Zutaten für 4 Personen:

      2 Hokkaido Kürbise
      6 EL Olivenöl

      8 Scheiben Bacon
      Salz und Pfeffer
      200g Feta Käse

      Den Kürbis abwaschen, halbieren, entkernen, schadhafte Stellen entfernen und in Scheiben oder kleine Stücke schneiden.

      Die Kürbisstücke auf ein Blech geben und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. Dann den Kürbis in einer Lage auf dem Blech verteilen. Den Bacon mit den Fingern zerzupfen und auf den Kürbis legen. Den Feta-Käse mit den Händen in Stücke bröckeln und über allem verteilen.

      Das Ganze im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) je nach Größe der Stücke 25 - 30 Minuten backen.


      Kürbis Flammkuchen
      Zutaten für 4 Personen:


      ½ Hokkaido-Kürbis

      1 Bund Petersilie

      250 g Schmand

      Salz, Pfeffer

      1 Pk. Pizzateig (400 g, Kühlregal)

      80 g gewürfelter Speck

      4 Tl Olivenöl

      Meersalz (grob)

      1⁄2 Hokkaido-Kürbis längs halbieren, putzen und die Kerne mit einem Esslöffel herauskratzen. Kürbisfleisch mit Schale in dünne Scheiben schneiden. Blättchen von 1 Bund Petersilie hacken. 250 g Schmand mit Salz und Pfeffer würzen, glattrühren.

      Ein Backblech im Ofen bei 250 Grad vorheizen (Umluft nicht empfehlenswert). 1 Pk. Pizza-Teig (400 g, Kühlregal) entrollen. Mithilfe eines Schälchens (ca. 12 cm Ø) 6 runde Teigscheiben ausschneiden. Restlichen Teig zu 2 Kugeln verkneten und flach drücken. Die 8 Teigstücke nacheinander auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Fladen (ca. 18 x 12 cm) ausrollen und auf 2 Stück Backpapier (40 x 30 cm) geben.

      Teigfladen mit Schmand bestreichen und mit den Kürbisscheiben belegen. Mit 80 g gewürfeltem Speck bestreuen. Nacheinander je 1 belegtes Backpapier vorsichtig auf das heiße Blech ziehen und im heißen Ofen im unteren Ofendrittel 8-10 Min. hellbraun backen. Alle Flammkuchen mit insgesamt 4 Tl Olivenöl beträufeln und mit etwas grobem Meersalz und Petersilie bestreut servieren.

      SEI GUT ZU DIR SELBST!

      LOVE IT ALL Blog

      Self -care, me -time, bewusster leben und sich selbst lieben sind Thematiken, die mittlerweile sehr präsent sind. Denn sehnen wir uns nicht alle danach, einfach mal zufriedener, ja glücklicher zu sein mit dem, was man hat und wer man ist? Doch was genau ist damit gemeint? Und wie kann ich einfach mit kleinen Schritten anfangen?

      Stress wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit aus und kann unter anderem zu Depressionen, Angstzuständen und Burn- Outs führen. Der Alltag kann einen manchmal überwältigen und dann kommen noch ständig private Hürden auf uns, denen wir uns bewusst oder auch manchmal unbewusst stellen müssen.


      Ein Wort vorab: ACHTUNG: Die hier nachfolgend beschriebenen Übungen ersetzten keinen fachlichen, ärztlichen Rat und sind auch NICHT als Methoden zur Selbstbehandlung gedacht! Wer bei sich Anzeichen einer psychischen Krankheit vermutet, wie u.a. das Gefühl hat, auf einen Burn-Out zuzusteuern oder diesen bereits verspürt, Panikattacken erleidet oder bei sich Anfänge einer Depression bemerkt (diese Liste ist nicht abschließend!), muss sich unbedingt in professionelle, fachliche ärztliche Hilfe begeben. Hier darf und kann man sich nicht alleine behandeln!

      Doch um am besten gar nicht erst in eine Überforderung zu geraten, sollte man sich gut um sich kümmern.

      Schlaf, Ernährung, Sport, Körperpflege, Erholung, sowie soziale Interaktionen gehören zu dem Prozess der Selbstfürsorge. In diesem Prozess sorgt man sich für seine eigene Gesundheit auf physischer und psychischer Ebene. Doch wer hat im Alltag wirklich die Möglichkeit für längere Auszeiten? Die nachfolgend beschriebenen kleinen Übungen sind einfach und mit wenig Zeitaufwand in den Alltag integrierbar. 

      In den nachfolgenden kleinen Übungen geht es darum, auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten, wobei bewusst leben und Achtsamkeit von großer Bedeutung sind.

      Sich selbst beobachten, um herauszufinden und somit zu wissen, was einem gut tut, sind Grundpfeiler in der Welt der Achtsamkeit.

      So übt man sich darin, mehr und mehr täglich das Hier und Jetzt wahrzunehmen - und gelangt darüber unbewusst immer mehr zur inneren Ruhe. Und kann sich selbst so vor dem Ausbrennen und Überforderung durch Ansprüche an sich selbst oder von anderen schützen.

      Innehalten im Alltag (mind. 60 Sekunden):

      Eine Art und Weise, um bewusster durch den Tag zu kommen, ist Inne zu halten.
      Innehalten klingt einfacher als es ist, denn wichtig ist es, in dem ganzen Alltagstrubel mindestens eine Minute lang nichts zu tun und nichts zu denken und einfach auf seinen Atem zu hören. Es ist wichtig, dabei seinem eigenen Atem zu lauschen und sich auf seinen Körper zu konzentrieren.

      In vielen Meditationsübungen wird diese Technik angewandt. Dabei setzt oder legt man sich bequem hin und beobachtet seine Gefühle.

      Ist man gestresst, traurig, vielleicht wütend? Verspürst du eine innere Unruhe in dir? Wichtig dabei ist, die Gefühle als Gefühle wahrzunehmen, zu akzeptieren und nicht darüber zu urteilen. Nach einer Minute trinkt man ein Glas Wasser, geht ein paar Schritte, um wieder in Bewegung zu kommen. Am besten, man nimmt sich mehrmals am Tag eine Minute Zeit, denn gerade zu Anfang ist eine Minute lang nur “zu beobachten” und nicht zu denken, nicht zu urteilen und nicht auf sein Handy für neue Nachrichten zu sehen. Nimmt man sich mindestens für 3 Monate jeden Tag diese kleinen Minuten Auszeit, wird man merken, dass nach und nach die 1 Minute eine tiefe, wohlige Ruhe hinterlässt. Und auch die Intensität von Traurigkeit, Wut oder Stress nachlässt.

      Bewusst gehen und atmen:

      Weitere Art und Weisen, um bewusster in den Tag und durch den Tag zu kommen, sind bewusst gehen und bewusst atmen.

      Beim bewussten Gehen fokussiert man sich allein auf das Laufen. Man beobachte sein Tempo beim Gehen. Wann berühren die Füße den Boden? Welche Muskeln spannen sich an? Wird man langsamer oder vielleicht sogar schneller? Diese Übungen kann man zur jederzeit machen. Auf dem Weg zum Einkaufen, zur U-Bahn oder beim Treppen steigen.

      Um bewusst atmen zu erlernen, sollte man sich ein wenig mehr Zeit am Tag nehmen. Am besten man fängt mit fünf Minuten an und mit der Zeit kann man immer mal wieder die ein oder andere Minute ergänzen.

      Es ist wichtig, sich auf den Atem zu konzentrieren. Wie man aus- und einatmet. Das geht am besten, in dem man sich aufrecht und entspannt mit geschlossenen Augen hinsetzt. Seinen Atem beobachtet, ohne ihn zu kontrollieren oder zu verändern.

      Darauf achten, wie sich der Brustkorb bewegt. Wenn die Gedanken abschweifen, dann sollte man diese Gedanken ziehen lassen und sich bewusst und noch intensiver auf die Atmung konzentrieren.

      Dankbarkeit:

      Eine sehr wertvolle Achtsamkeitsübung, ist, sich in Dankbarkeit zu üben.

      Bedankt man sich am Morgen nach dem Aufstehen und an Abend vor dem Schlafen erhöht es die Achtsamkeit für die schönen Dinge im Leben.

      Am Morgen: Gehe deinen Tag im Kopf durch und überlege dir, wofür du am dankbarsten bist. Sind es Menschen, denen du begegnet bist? Ist es das Wetter, das dir heute in die Karten spielt? Oder kleine Erlebnisse, die dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben? 3 Dinge reichen vollkommen für den Anfang aus. Später wirst du merken, wie du immer mehr und mehr Menschen, Dinge und Erlebnisse deiner Liste am Morgen hinzufügst. Trinke am Morgen nach deinen dankbaren Gedanken erst noch ein paar Schlucke Wasser aus der Trinkflasche, die du am Abend schon neben dein Bett bereitstellst und gehe mit einem Lächeln ins Bad.

      Am Abend: sei dankbar für mindestens 3 Dinge, Menschen, Erlebnisse, die dir an diesem Tag begegnet oder widerfahren sind. Da reicht das freundliche Lächeln des Kassierers an der Theke aus, oder das kleine Herz, dass Baristas Dir auf deinen Kaffee gezaubert haben.

      Dankbar zu sein und auch Dankbarkeit zu zeigen, bewirken, dass man Dinge im Alltag viel bewusster wahrnimmt und erlernt sich über Kleinigkeiten zu freuen. Und durch diese kleinen, aber bewussten Freuden und Auszeiten im Alltag kommt das Nervensystem immer öfter zur Ruhe. Und somit auch das Innere Wohlbefinden.

      Korean Beauty Rituale

      K- Pop, K- Drama und K- Beauty, die drei Musketiere Südkoreas. Als Hautpflege Enthusiast und nach einem halbjährigen Aufenthalt in Südkorea bin ich zum K- Beauty Lover geworden. Nicht nur, dass die Preise der koreanischen Kosmetik erschwinglich sind, sie reizen auch mit ungewöhnlichen Inhaltsstoffen und sehr cleanen Designs.

      Koreanische Kosmetik steht weltweit für exklusive Produkte. In der Hauptstadt Seoul, der koreanischen Halbinsel, sind die Stadtteile mit Schönheitskliniken und Beauty Shops gefüllt. Etwa 500 Schönheitskliniken beherbergt der Stadtteil Gangnam. Mit der weltweit höchsten Rate an Schönheitsoperationen wird Südkorea oft als die Welthauptstadt der plastischen Chirurgie bezeichnet. Die koreanische Auswahl für Hautpflege ist gigantisch. In den prallen Beauty- Regalen findet man innovative Inhaltsstoffe und originelle Designideen. Die Aufmachung und das Design reichen von medizinischer Reinheit bis hin zum knalligem K-Pop-Design. Wobei exotische Naturstoffe wie Schneckenschleim oder Schlangengift langsam vereinzelt in Vergessenheit geraten, viel mehr Wert legt man derzeit auf Vegane Kosmetik, die ohne Tierversuche auskommt, sowie das sich stets erneuernde Arsenal pflanzlicher Hautpflege Produkte. Meine Begeisterung für koreanische Kosmetik entstand dadurch, dass sich die K-Beauty Szene in Richtung eines ganzheitlichen Ansatzes bewegt, der die Hautpflege und die innere Gesundheit miteinander vereint. Der Glaube, dass „die Haut ein Spiegelbild deines mentalen Zustands ist“, stammt aus Korea und ich glaube, wir alle finden, da ist etwas Wahres dran.
      Sehr viele koreanische Frauen kaufen sich das Make-up gerne ein oder zwei Töne heller oder benutzen Gesichtsmasken und Cremes, die das Gesicht längerfristig aufhellen soll. Helle Haut entspricht dem koreanischen Schönheitsideal. Also Vorsicht beim Einkaufen in koreanischen Beauty Shops. Eine Make- Up Artistin teilte in ihrer Instagram Story mit, dass Kunden aus arabischen Ländern, sie bitten, das Make- Up einen Ton heller aufzutragen, während es bei den europäischen Frauen genau umgekehrt ist, wir würden lieber einen Ton dunkler auftragen. Der Unterschied zwischen Frauen aus arabischen Ländern und deren aus Europa liegt an der Wahrnehmung, wie eine „schöne, wohlhabende“ Frau ausschaut. In den arabischen Ländern gelten Menschen mit dunklerer oder gebräunter Haut als das Arbeitervolk und somit eher als ärmer und hart arbeitender. Wir Frauen in Europa sind gerne gebräunt, denn das vermittelt, dass wir sowohl die Zeit als auch das nötige Kleingeld haben, in den Urlaub zu gehen, um einfach zu entspannen. Außerdem empfinden wir eine Haut, die stark hell ist als bleich, ja vielleicht auch, dass man krank ausschaut. Etwas leicht gebräunt gilt bei uns als ein „gesunder Teint“. Die Idealvorstellung der arabischen Frauen kann man auch auf das der Koreanerinnen übertragen. Somit kommen wir zu dem, was ich Dir eigentlich sagen wollte. Das Thema SPF. Mittlerweile ist es auch bei uns angekommen, dass wir uns das Gesicht damit einschmieren sollen, und zwar nicht nur im Sommer, sondern jeden Tag! Natürlich waren uns die Koreanerinnen da schon längst zuvor. Das Tragen von SPF dient dazu, uns vor den UV-Strahlen zu schützen und somit längerfristig das alternde Hautbild zu verzögern. Dies mitunter ist eins der Gründe, warum man in Südkorea selten Frauen im Bikini am Strand sieht. Die koreanischen Frauen benutzen eine Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor zwischen 30-50 LSF. In der täglichen Pflegeroutine betreiben Koreanerinnen einen größeren Aufwand. Man spricht in Korea von der 10- Step Routine. Als ich das gehört habe, dachte ich mir, wer hat denn die Zeit am Morgen oder die Lust am Abend all die Schritte zu durchlaufen? Doch schaut man sich mal die Haut der Koreanerinnen an, sieht man, dass zeitaufwendige einschmieren lohnt sich.
      Die 10- Step Routine sieht wie folgt aus: Im ersten Schritt wird das Make-Up mit einer zweistufigen Methode („Double Cleansing“) entfernt. Hier wird ein auf Öl basierendes Reinigungsbalsam verwendet, indem es mit den Fingern sanft auf die Haut einmassiert wird. Im nächsten Schritt der „Double Cleansing“- Methode wird ein Reinigungsschaum oder eine milde Waschlotion benutzt, um alle Reste des Make-ups auf der Haut zu entfernen. Die Koreanerinnen lassen sich bei diesem Schritt etwas mehr Zeit und massieren den Schaum in kreisenden Bewegungen in die Haut ein, um den Kreislauf anzukurbeln und die Haut gründlich zu reinigen. Hat man eine ölige Haut und somit verstopfte Poren hilft ein leichtes Peeling auf der T-Zone und an Stellen mit Mitessern. Dabei ist zu beachten das weniger mehr ist, deshalb wird dieser Schritt nur einmal pro Woche angewendet. Sollte man allerdings eine trockene oder empfindliche Haut haben, lässt man den Pflegeschritt mit dem Peeling ganz weg. Im vierten Schritt wird ein „Refresher“ auf die Gesichtshaut aufgetragen. Hierbei sprechen wir von einem Toner, der Schadstoffe zusammen mit Rückständen des Gesichtsreiniger entfernt und einen natürlichen pH-Wert der Haut wiederherstellt. Ein koreanischer Toner ist weniger harsch und trocknet die Haut nicht so aus wie ein herkömmliches Gesichtswasser das meist Alkohol enthält. Dieser Schritt wirkt beruhigend und erfrischend auf der Haut und bereitet sie auf die nächsten Step vor. Die Essence ist der nächste Pflegeschritt und zählt zum wichtigsten Schritt der Koreanerinnen. Die Essence besteht aus einer leichten Textur und ist eine feuchtigkeitsspendende Flüssigkeit. Sie beschleunigt die Zellenerneuerung der Haut, wirkt erfrischend und sorgt für eine glattes, strahlendes Hautbild. Koreanische Frauen wenden die Essence so an, indem sie eine geeignete Menge der Flüssigkeit auf das Gesicht von unten nach oben mit den Fingern sanft einklopfen bis die Flüssigkeit vollständig von der Haut aufgenommen wird. Im sechsten Schritt benutzen sie ein Serum, das aus einer höher konzentrierten Viskosität als die Essence besteht und oft auch als Ampoule oder Booster bezeichnet wird. Die Pflegewirkstoffe des Serums werden für unterschiedliche Bedürfnisse und Hautprobleme eingesetzt wie: Bekämpfung von Unreinheiten, Faltenminimierung, Feuchtigkeitsverlust, Hautstraffung, etc. Die Anwendung des Serums ist die gleiche wie bei der Essence. Im siebten Schritt sprechen wir über die legendären Sheet Masks aus Südkorea. Sie ist eine in verschiedenen Pflegewirkstoffen getränkte Tuchmaske. Es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten wie zum Beispiel mit Kollagen- oder Bambus-Extrakt. Was das Geheimnis der Sheet Maske ist? Die Haut nimmt die Wirkstoffe und Feuchtigkeit viel besser auf als beim Auftragen einer Creme oder einem Serum. Nach 15 - 20 Minuten Einwirkzeit wird die Sheet Mask entfernt und das restliche Fluid sanft mit den Fingerspitzen einmassiert, um die Durchblutung anzuregen. Die Haut fühlt sich nach der Anwendung sofort erfrischt und geschmeidig an. Dieser Glow-Effekt hält mehrere Stunden an und lässt die Haut sichtbar strahlen. Koreanerinnen benutzen die Sheet Maske je nach Hautbedarf mehrmals die Woche, einige sogar täglich. Da die Haut um die Augen die dünnste Haut am Körper ist, ist es nicht verwunderlich, dass dort die ersten Anzeichen der Hautalterung auftreten. Damit die Augen jung aussehen, benutzen sie die Koreanerinnen auch nur aus diesem Grund. Die meisten koreanischen Augencremes enthalten oft Kollagen, um vorhandene Falten zu reduzieren sowie die Entstehung von neuen Falten zu verhindern. Die Augencreme aufzutragen ist somit der achte Schritt und wir nähern uns dem Ende. Der neunte Schritt ist die Emulsion. Sie hat eine andere Konzentration als das Serum. Eine Emulsion ist im Grunde eine leichte Feuchtigkeitscreme mit einer milchigen Lotion- Textur, die hauptsächlich zur Lösung von Hautproblemen benutzt wird. In jeder koreanischen Hautpflege-Linie findet man eine Emulsion. Wer eine Mischhaut bis ölige Haut hat, bevorzugt eine Emulsion als tägliche Feuchtigkeitscreme. Zehnter Schritt. Damit die Haut auch über Nacht hydratisiert bleibt und sich erholen kann, ist die Creme ein wichtiger Pflegeschritt für die tägliche Hautpflegeroutine. Um einen strahlenden Teint zu bekommen, ist eine reichhaltige Gesichtscreme für die Nacht essenziel. Zwar bietet die Emulsion und das Serum Feuchtigkeit, jedoch reicht es nicht aus, da die Haut am nächsten Morgen zu trocken wäre. Für die Hautpflege tagsüber wird kein Reinigungsöl verwendet, dafür wird zusätzlich Sonnencreme aufgetragen. Puuuhhh, wir sind am Ende angekommen. Auch wenn es jetzt etwas viel Info war, hat man sich erst einmal damit befasst, dauert die Pflegeroutine gar nicht so lange wie gedacht.

      Im Laufe der Zeit habe ich einige koreanische Produkte testen können. Ich bin immer noch dabei Pflegeprodukte aus Korea auszuprobieren und werde vermutlich nie ans Ende gelangen, da die Produktpalette immens ist und kontinuierlich neue Produkte auf den Markt kommen. Ich habe für Dich ein paar tolle Produkte herausgesucht, mit denen ich sehr zufrieden war und mir auch nochmal kaufen würde. Mein Platz 1 ist das Beauty Water von Son & Park. Außerdem ist der Toner ein weltweiter Hit geworden. Es ist eine Mischung aus Mizellenwasser und Toner, der Extrakt ist aus Weiden und Papyarinde. Auf den zweiten Platz setze ich den Make-up- Entferner von Aromatica der auf Öl basiert. Zurzeit benutze ich von Klairs den Gentle Black Fresh Cleansing Oil, von dem ich ebenso begeistert bin. Ein Must-have ist die Lippenmaske für die Nacht von Laneige. Ja, die Marke haben wir schon des Öfteren gesehen, aber wusstest Du auch das sie aus Korea kommt? Die Lippenmaske ist mittlerweile bei Sephora erhältlich. Die Marke Corsx gewinnt immer mehr an Aufmerksamkeit und das zu Recht. Ich habe bereits mehrere Produkte ausprobiert und mein Favorit ist der „Low PH Good Morning Gel Cleanser“, er reinigt und peelt zugleich, ein genialer Gesichtsreiniger für den alltäglichen Gebrauch. Für eine unreine Haut wie ich sie habe, empfehle ich das „Snail Bee Ultimate Serum“ von Benton, es beruhigt meine Haut und eignet sich perfekt für eine Akne und Pickel anfällige Gesichtshaut. Die Tuchmaske „Midnight Blue Calming Sheet Mask“ von Dear Klairs wirkt ebenso sehr beruhigend auf der Haut. Eine Maske aus Teebaumöl und Weidenrindenextrakt die sich gut anbietet, wenn man den ganzen Tag Make- up trägt.

      Die originellen Kosmetikprodukten aus Südkorea, kannst Du hierzulande shoppen. Online findet ihr die Produkte unter miin-cosmetics.de oder ihr schaut im miin Shop in der Schrammerstraße in München vorbei. Lasst euch inspirieren und findet die optimalen Produkte für euren Hauttyp. Eine Guideline für euren Hauttypen kannst Du auch wunderbar im Onlineshop herausfinden. Außerdem könnt ihr Punkte sammeln und es lohnt sich sehr, noch nie habe ich so schnell einen 10Euro Gutschein erhalten! Ich wünsche Dir viel Spaß in ein vielleicht noch unbekanntes aufregendes terrain.